Versöhnung

Fehler machen, schuldig werden, sich selber oder anderen etwas schuldig bleiben – das sind Erfahrungen, die zu unserem Menschsein gehören. Schulderfahrungen können uns lähmen und unser Leben belasten. In solchen Situationen kann ein zwischenmenschliches Gespräch in einem geschützten Rahmen hilfreich sein. Die katholische Kirche kennt dafür das Sakrament der Versöhnung.

Wege zur Versöhnung

Beichtgespräch

Im vertraulichen Gespräch mit einem Priester gehen Sie dem nach, was Sie beschäftigt und suchen nach Wegen in eine versöhnte Zukunft. Am Ende des Gesprächs spendet der Priester das Sakrament der Versöhnung.

 

Für die Vereinbarung eines persönlichen Beichtgesprächs wenden Sie sich an: Beda Baumgartner

 

Seelsorgegespräch   

Im Umgang mit Schuld und Versöhnung kann ein Seelsorgegespräch Orientierung geben und Wege zur Versöhnung aufzeigen.

Unser Seelsorge-Team besteht aus Frauen und Männern mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen. Uns verbindet die Verwurzelung in der christlichen Tradition, die jedem Menschen ohne Vorbedingung Würde und Anerkennung zuspricht. Wir hören Ihnen zu. Wir begegnen Ihnen in einem vertraulichen Rahmen und sind an die Schweigepflicht gebunden.

Ihre Ansprechpersonen

 

Versöhnungsfeiern

Jeweils vor Weihnachten und vor Ostern laden wir zu einem gemeinsamen Versöhnungsgottesdienst ein. Gedanken und Impulse zur persönlichen Standortbestimmung und der Zuspruch von Gottes stärkender Begleitung prägen diese Feiern.

 

Versöhnungswege (nicht nur für Kinder)

In der Vorbereitung auf den Versöhnungsweg befassen sich die Kinder im Religionsunterricht schwerpunktmässig mit dem Thema Vergeben und Versöhnung. Sie lernen Möglichkeiten der Selbstreflexion und der Versöhnung kennen und üben einen guten Umgang mit Fehlern und Schuld ein. Gemeinsam mit einer Vertrauensperson begehen sie den Versöhnungsweg. Anschliessend sind sie zur gemeinsamen Versöhnungsfeier eingeladen.

 

Informationen zum Versöhnungsweg erhalten die Familien direkt von den Katechet:innen.